Teuere Dispokredite ablösen


Fast jeder hat wohl schon mal sein Girokonto überzogen und damit den Dispokredit in Anspruch genommen. Das ist sicher die einfachste Methode um kurzfristige finanzielle Engpässe zu überbrücken, eine Dauerlösung sollte es aber nicht werden. Für die Bezahlung teurer Konsumgüter oder für die Finanzierung der ganz normalen Lebenshaltungskosten ist der Dispokredit einfach viel zu teuer. Neue Möbel, ein neues Auto oder eine teure Reise finanziert man am besten mit einem „echten“ Ratenkredit. Er ist sehr viel günstiger zu haben, als der Kontokorrentkredit (Dispo).

Eine gute Anlaufstelle für günstige Ratenkredite sind die Direktbanken. Sie verfolgen ein modernes Geschäftsmodell ohne Filialen und einen großen und kostspieligen Personalstamm. Das macht sie wettbewerbsfähiger gegenüber der stationären Konkurrenz. Direktbankenkunden profitieren von Top-Kreditkonditionen und müssen zudem keine nervigen Gespräche mit einem Bankberater führen. Den Kreditantrag können sie einfach auf der Homepage der ausgewählten Direktbank ausfüllen und per Klick einreichen. Häufig gibt es schon wenige Sekunden später eine automatische Rückmeldung. So weiß der Kunde sofort, ob er sich Hoffnungen auf eine Kreditbewilligung machen darf. Bei einem positiven Feedback, ist der ganze Antrag nochmal schriftlich zusammen mit den Nachweisen über Einkommen, Sicherheiten und Identität, einzureichen.

Kurz darauf fällt die Bank die endgültige Kreditentscheidung.

Teuere Dispokredite ablösen

Teuere Dispokredite ablösen (Foto: petervick167 / 123RF Stock Foto)

Unterm Strich arbeiten Direktbanken nicht nur schneller, sie bieten auch noch die günstigeren Kreditkonditionen. Trotzdem ist ein Vergleich aller Kreditangebote unerlässlich. Der Markt ist groß, ohne einen Online-Vergleich kann man unmöglich alle Offerten überblicken. Wichtig beim Kreditvergleich ist der Effektivzinssatz und eventuelle anfallende Nebenkosten. Bei der Laufzeit und dem Kreditvolumen, sollte man keine Abstriche machen und ein Angebot wählen, das exakt den eigenen Vorstellungen entspricht. Wer mehr Geld aufnimmt als er benötigt und länger abzahlen muss, als notwendig, zahlt am Ende drauf.